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Der Auftrag kam schnell aber nicht unvorhergesehen. Diesmal geht es nach Mexiko. Man braucht dort kein Visum, lediglich die „normalen“ Einreiseformalitäten wie für jedes Land. Wir sind froh dass wir nicht über die USA (meistens Dallas) einreisen da wir sonst Fingerabdrücke abgenommen und einen einen Irisscan über uns ergehen lassen müssten.
Der Flug geht von Frankfurt am Main direkt nach Mexiko Stadt und von dort aus nach Guadalajara welches nochmal ca. 2 Flugstunden entfernt Richtung Nordwest liegt
Los geht es in Frankfurt bei „etwas“ regen
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Nach ca. 13 Stunden Flug fliegen wir über Mexiko Stadt, man muss jetzt nicht denken dass man gleich landet, nein … das dauert noch 1/2 Stunde … Mexiko ist halt mal eine der grössten Städte der Erde
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Wie schon o.g. brauchten wir für die Einreise nur ein paar Formulare auszufüllen, das ging recht schnell und endlich gabs wieder die erste Zigarette
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Nikotin gestärkt ging es nun darum das Gate für den Weiterflug nach Guadalajara zu finden, was garnicht so einfach war … unser Flug wurde zwar angezeigt aber nur ein Bereich „B“ und kein Gate
Fragen ? 🙂 Fragen ist hier nicht, der „nette“ Mexikaner am Schalter sagte immer nur „stay here, stay here“ … bis wir dann rausbekommen haben dass das Gate erst kurz vor dem Abflug bekannt gegeben wird …
So war es dann auch und wir haben den Weiterflug nach Guadalajara rechtzeitig bekommen. Es war ja ein Inlandsflug und ich glaube die Piloten haben wohl etwas ausprobiert oder der Luftraum ist zu eng. Auf jeden Fall machte der Flieger heftige Kurven und spielte sozusagen mit dem „Gas“ wie ich es vorher nicht kannte. Manchem hätte da wohl schlecht werden können. Gefährlich war es sicher nicht da die Einheimischen sich nichts anmerken ließen.
Gelandet, nach ca. 2 Std., in Guadalajara wurden wir vom Hoteleigenen Shuttle abgeholt. Ich kann mich leider nicht mehr an den Namen des Fahrers errinnern aber wir hatten viel Spass mit ihm, trafen ihn auch desöfteren nochmal in der Hotel-Lobby.
Es war übrigens das Hilton Guadalajara
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Und was macht man wenn man in Mexiko ist, Abends an der Hotelbar ? Natürlich … ein Corona und nen Tequila bitte …
Wir haben einen freien Tag, den wollen wir für einen Ausflug nach <a href=“http://de.wikipedia.org/wiki/Tequila_%28Jalisco%29″>Tequila </a>nutzen und buchen die Busfahrt. Von der Bahnfahrt dorthin wurde uns abgeraten 🙂 Es wäre „only big party with tequila…“ Naja, wir mussten am nächsten Tag ja aufstehen und arbeiten …
<strong>Tequila Tour
</strong>
Teqila, die Stadt, liegt in der Sierra Tequila. Sie ist ungefähr 50km von Guadalajara entfernt und gut mit dem Bus zu erreichen. Die ganze Tour mit Werksführung und ein paar Margeritas kostete um die 10 Euro.
Früh morgens gegen 8.oo Uhr wurden wir vom „Sammler“ abgeholt und an einen Haltepunkt des Busses gebracht.
Der Buss ließ nicht lange auf sich warten und ab ging die Post ….NEIN, so früh gabs noch keinen Tequila
Erster Halt, die Kathedrale in Guadalajara (was das wohl mit Tequila zu tun hat frage ich mich heute noch)
Die Mexikaner sind sehr gläubig, ich meine gehört zu haben 90-95% Katholiken. Sie gehen jeden Tag in die Kirche und verehren, wie es sich für einen Christen gehört, die Mutter Gottes.
In dieser Kathedrale steht eine Figur der Muter Gottes die aus Rom kommt. Sie hat eine besondere Geschichte denn seit sie dort steht gab es keine nennenswerten Erdbeben mehr in der Region. Früher war die Region von mehreren Erdbeben, auch schweren, im Jahr geplagt worden. Nun wandert diese Figur immer wieder in die einzelnen Gemeinden und verhindert so sie Erdbeben … Schön wenn man gläubig ist …
Und dann ging es auch schon weiter mit dem Bus in richtung Tequila
Je näher wir an Tequila waren desto mehr wurden die einzelnen Verkaufsstände. Sowas hab ich noch nie gesehen … Tequila im 5 ltr. Kanister
Tequila wird aus der Agave gemacht, aber nicht aus der Wurzel sondern dem Stamm aus dem die einzelnen Blätter kommen
Hier wurde uns gezeigt WIE die Pflanze geerntet wird. Die Blätter werden mit einem scharfen Spatel rundherum abgeschlagen und dann bleibt die Frucht (bis 60 Kilo) übrig. Für eine Tonne bekommt der Bauer umgerechnet 70 ct. Harte Arbeit also.
Am Stand dieses Bauern gab es dann den ersten „Land“ Tequila … umsonst … mit Salz und Zitrone.
Etwa nach 10 Minuten Fahrt kamen wir dann in Tequila an.
Und erreichten auch die Destillerie „José Cuerva“
Zur Begrüßung eine Margerita und ein Vorstellungsvideo des Hauses José Cuerva.
Und dann gings auch gleich auf die Tour …
Die „Früchte“ werden von den einzelnen Bauern angeliefert und nach Größe vorsortiert. Leider durfte man nicht überall Fotografieren aber ich denke die Bilder können einen kleinen Überblick bieten.
Hierzu zu sagen ist noch, dass an jedem vollendeten Prozess auch ein Test-Tequila fällig war … Achtung, nicht am Anfang gleich öfters zufassen, die guten kommen am Schluß 🙂
Nach der Führung gab es dann nochmal eine Margarita und wir konnten uns ein wenig im hause umsehen
Bis zur Rückfahrt hatten wir noch eine Stunde Zeit und haben Tequila selbst etwas unsicher gemacht
Abwohl es doch schon sicher war .. 🙂
Ein paar Bettler am Straßenrand gabs auch …
Nach diesen wunderschönen Eindrücken mussten wir auch schon wieder an die Heimfahrt denken. Ich hab dann noch ein Souvenir gekauft, einen ploierten Glasstein aus dem Vulkan in der Nähe … der ebenfalls Tequila heisst
Zurück in Guadalajara noch ein paar Bilder aus dem Bus geschossen
Was die Touries hier so alles veranstalten 🙂
Abends dann wieder im Hotel waren wir schon „gut drauf“ und hatten dann noch ein paar Tequilas und Coronas. Alles in allem ein gelungener Ausflugstag. Insbesondere die Tour kann ich jedem empfehlen der hier mal vor Ort ist.
Die weiteren 2 Tage brauche ich nicht zu beschreiben, es war halt Arbeit !
Der Rückflug dann wurde etwas anders als erwartet. Die ersten 2 Std. bis Mexiko waren eigentlich ok, allerdings gabs dann Komplikationen und wir starteten von dort mit ca. 1 Std. Verspätung. Wieder 14 Std. Flug und dann die Meldung vom Flugkapitän „Es tut uns leid aber wir müssen auf Nancy ausweichen da Paris Charles Degaul vernebelt ist …“ Also, Kehrtwende und zurück nach Nancy und dort gelandet …. aber nicht dass ihr denkt wir konnten dort aussteigen, NEIN wir saßen etwa 1 Std. im stehenden Flugzeug bis dann die Meldung kam „Wir starten jetzt Richtung Charles Degaul …“
Summasummarum 3 Std. Verpätung, was natürlich auch bedeutete dass wir den Anschlußflug nach Frankfurt verpasst haben.
Ok, dann heisst es jetzt umbuchen … wieder 1 Std. Wartezeit vor dem Schalter . Allerdings hatten wir Glück, gegenüber manch anderen, und bekammen einen Flug nach Frankfurt 2 Std. später (übrigens das alles noch ohne eine einzige Zigarette)
Nach dem Umbuchung allerdings konnten wir zum ersten Mal raus aus dem Flughafen, ich denke wir zu dem Zeitpunkt schon um die 32 Stunden unterwegs.
Mir wurde regelrecht schwindelig bei dem Nikotinflash
Na und der Rückflug ? Das war dann ja ein Klacks
Wir waren im Endeffekt ca. 36 Stunden auf den Beinen, das war mein anstrengenster Flug bisher.
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